Die zwölf THW-Helfer aus dem Ortsverband St. Ingbert, die sich in der vergangenen Woche dienstags auf den Weg in den Osten gemacht haben, sind nach einem zehntägigen Einsatz am Donnerstag zurückgekehrt. Begrüßt wurden sie am Donnerstag in der Unterkunft vom OB Norbert Bentz und auch der Oberbürgermeister der Stadt St. Ingbert, Hans Wagner, und der Ortsvorsteher für St. Ingbert-Mitte, Ulli Meyer, ließen es sich nicht nehmen den Helfern für ihren Einsatz im Osten zu danken.
Eingesetzt waren die THWler aus St. Ingbert zusammen mit sechs Helfern aus Saarwellingen in Schildau, in der Nähe von Torgau. Dort betrieb die „FK Saarland“ einen Bereitstellungsraum, der zugleich die saarländische Botschaft im Osten bildete – neben den Helfern aus St. Ingbert und Saarwellingen waren dort auch die Helfer aus St. Wendel, Theley, Beckingen, Illingen, Lebach und Heusweiler untergebracht. Die THWler aus St. Ingbert und Saarwellingen kümmerten sich dort darum, dass die Einsatzkräfte in der Umgebung von Torgau einen Schlafplatz bekamen, Duschmöglichkeiten hatten und auch mit Essen und Getränken versorgt wurden. In Zusammenarbeit mit der FK aus Landau wurden die THW-Helfer zu ihren Einsatzstellen geschickt. Auch verwalteten die St. Ingberter einen Bekleidungscontainer des Logistikzentrums Heiligenhaus, bei dem sämtliche Einsatzkräfte aus der Umgebung von Torgau und Grimma Bekleidung, die während des Einsatzes kaputt gegangen oder beschädigt wurde, nachordern konnten.
Insgesamt waren im Raum Torgau über 200 Einsatzkräfte vom THW eingesetzt, daneben waren die Bundeswehr, die örtliche Feuerwehr, der ASB, das Rote Kreuz und eine Abordnung des niederländischen Militärs vor Ort. Zusammen verarbeiteten alle Einsatzkräfte 300.000 Tonnen Sand und verbauten insgesamt 1,5 Millionen Sandsäcke. Trotz des guten Einsatzes aller Beteiligten werden die Aufräumarbeiten im Raum Torgau wohl noch eine Zeit lang andauern.
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