Faschingsumzug 2008 in Sankt Ingbert

Auch in diesem Jahr führte das Technische Hilfswerk Sankt Ingbert Absperrmaßnahmen beim Faschingsumzug durch. Im Bereich zwischen Polizei und Brunnen wurde die Zugstrecke mit Arbeitsleinen und Absperrgittern gesichert. Während des Zuges begleiteten Helfer des Ortsverbandes die Umzugswagen.
Die Fachgruppe Führung/Kommunikation (FK) betrieb in diesem Jahr erstmals eine Fernmeldezentrale, um die Kommunikation zwischen den Hilfsorganisationen zu erleichtern.

Im Einsatz waren:
Der Mannschaftstransportwagen (MTW),der Gerätekraftwagen I (GKW I) und der Mannschaftslastwagen (MLW),sowie 25 Helfer des Ortsverbandes.

Weihnachtsmarkt in Rohrbach


Am Wochenende 01.12.07 – 02.12.07 fand in Rohrbach der alljährliche Weihnachtsmarkt statt. Auch unser Ortsverband war mit einem Stand vertreten. Für die Besucher boten wir Gulaschsuppe, Rostwürste und frische Brezeln an und zum Aufwärmen gab es Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee und Kakao. Wie in den lezten Jahren auch konnten die Besucher glücksbringenden Misteln genauso wie die selbsgebackenen Plätzchen erwerben.
Bei den Vorbereitungen und der Durchführung wurde die örtliche Helfervereinigung von Helfern des THW – Ortsverbandes unterstützt.

Helferverein und Jugend stellen sich vor


Am Sonntag den 24.11.07 veranstaltete die THW Jugend und der Helferverein des Ortsverbands einen Informationsvormittag für alle Eltern und Großeltern der Jugendabteilung. Die Jugend- Betreuer und Ausbilder informierten die Eltern und Großeltern über die Jugendarbeit im Ortsverband, anschließend informierte die erste Vorsitzende des Helfervereins alle beteiligten wie man die Jugend unterstützen kann. Nach einem gemeinsamen Mittagessen zeigten die Jugendlichen ihren Eltern und Großeltern wie eine Personenrettung aus einer Höhe mit Greifzug und Schleifkorb durch eine Seilbahn funktioniert

Katastrophenschutzübung: Bahnunfall in Homburg


Am 24.11.2007 fand eine Katastrophenschutz-Übung am Homburger Bahnhof statt, zu der auch der THW Ortsverband Sankt Ingbert alarmiert wurde.

Angenommene Lage:
Ein Verkehrsbus geriet aufgrund eines Ausweichmanövers in der Nähe des Homburger Bahnhofs auf die Schienen und wurde von einem ICE erfasst. 35 Personen wurden verletzt, zehn davon schwer; dazu Tote, Durcheinander und Panik.

Um 16.40 Uhr wurde der THW Ortsverband Sankt Ingbert von der Haupteinsatzzentrale (HEZ) der Berufsfeuerwehr (BF) Saarbrücken unter dem Einsatzstichwort Bahnunfall groß, Alarm- und Einsatzübung alarmiert. Angefordert wurde der 1. Technische Zug (TZ) des Ortsverbandes mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW), dem Gerätekraftwagen I (GKW I), dem GKW II, dem Kipper und 22 Helfer des Ortsverbandes. Aufgabe war es, in Zusammenarbeit mit dem 1. TZ und der Fachgruppe Beleuchtung des Ortsverbandes Homburg, die gesamte Schadensstelle mit mehreren Powermoon-Leuchtballons und 1.000-Watt-Scheinwerfern auszuleuchten. Zusätzlich musste im Bereitstellungsraum im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Homburg Mitte Tische und Bänke aufgebaut werden.
Nach zwei Stunden und 15 Minuten war die Übung beendet und fand ihren Abschluss bei einem gemeinsamen Essen im Gerätehaus der FFW Homburg.

An der Übung beteiligt waren:
die Bundespolizei, die Landespolizei, die Feuerwehren Homburg, Waldmohr, Zweibrücken, Limbach, die Werksfeuerwehr der Firma Bosch, der Rettungszweckverband Saar, das Deutsche Rote Kreuz aus Homburg und Sankt Ingbert, das Technische Hilfswerk Blieskastel, Homburg, Sankt Ingbert, die DB Netz AG, die Notfallseelsorge, der Saarpfalz-Kreis und die Stadt Homburg.
300 Einsatzkräfte und 100 Komparsen nahmen an dieser Katastrophenschutz-Übung teil.

Fazit:
Alle Einsatzkräfte zeigten, dass bei einem realen Schadensfall auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Frankfurt und Paris schnelle und effiziente Hilfe gewährleistet ist.